Schon Mitte August ging es nach Hamburg.
Unser letzter Besuch liegt schon einige Jahre zurück oder es war nur kurz auf der Durchreise wo man absolut nichts mitbekommen hat.
Ein Konzert brachte uns daher an diesem schönen verlängerten Wochenende hierhin.
Wie von Hamburg zu erwarten war es windig und es schauerte hin und wieder. Aber das es Massen an Sehenswertem gibt, kann man sich ein trockenes Plätzchen suchen.
Da bot sich das Auswanderermuseum BallinStadt an oder das Maritime Museum.
Abends machten wir eine Führung mit Eddy Kante mit. Das was ganz okay, aber leider nicht so ganz rund.
Anlässlich einer Ausstellung zu Harry Graf Kessler im Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor ergab sich die Möglichkeit Fotos von Berlin zu machen.
Die Ausstellung lohnt in jedem Fall einen Besuch. Auch wenn man nicht, wie im eigenen Falle, vorbelastet ist. Über diese Zeit kann man einfach nicht genug wissen. Wie an den heutigen Entwicklungen in Europa und der Welt wieder einmal deutlich wird.
Wenn man mit den Eindrücken der Ausstellung in der Stadt unterwegs ist, erfasst einen unwillkürlich ein "Fernweh" nach der alten Zeit. Obwohl man ebenso gut weiß, dass es dort auch nicht stilvoll und kultiviert zuging. Da passt es gut ein paar Aufnahmen in Graustufen zu machen...
In der letzten Zeit gab es viele Gewitter und Unwetter.
Auf dem Weg nach Hause sah ich diese schaurig schöne Wolkenformation. Begleitet durch Blitz und Donner zog die Wand auf mich zu. Es wurde immer dunkler und bedrohlicher. Umso seltsamer war der Einfruck, da um mich herum die Vögel zwitscherten und Bienen summten.